Tesla DIE alternativie zum Lotus Elise

Die Zeiten des Lotus Elise und alle anderen Benziner/Diesel Verkehrsvehikel, sind definitiv gezählt.

Letztendlich hat ein no-name Autobauer (TESLA Motors), aus dem Sonnenstaat (kalifornischen Silicon Valley), etwas vollbracht, dass alle big-names in der Autoindustrie bisher nicht erreicht haben.
Ein Elektroauto (mit Li-Ion Akkus) zu bauen und auch noch gleich so zu vermarkten, dass das Auto bereits für Monate um voraus bestellt wurde. Vier Monate nach der ersten Präsentation des Prototyps waren die ursprünglich geplanten ersten hundert Autos verkauft – 170 kamen seither dazu. Seit diesem Jahr (2008) gibt es den Tesla Roadster in den USA, und ab Frühjahr kann man ihn auch in Europa kaufen.
:-)
Wieso Mercedes, BMW oder Renault und VW dies nicht erreichen konnten bleibt mir ein Rätsel…

Hoffentlich wird es weitere Entwicklungen in diesem Bereich geben hybrid oder Solarbetriebene Autos wären sicherlich noch ein Stück spannender als ein reines Elektroauto.

heise.de München, 11. August 2008

Der Tesla Roadster kommt aus dem US-Sonnenstaat Kalifornien zu uns nach Europa. Zunächst in einer “Signature Edition” genannten Charge von 250 Stück. Der Wagen basiert weitestgehend auf der Lotus Elise, wobei Tesla betont, dass nur zehn Prozent der verbauten Teile von Lotus stammen. Und optisch gelungen ist der Wagen, er wirkt bei weitem nicht so extrovertiert wie die Elise. Der Roadster von Tesla trifft eher den Massengeschmack – wobei er das beim wenig volkstümlichen Deutschland-Preis von 118.000 Euro inklusive Mehrwertsteuer gar nicht müsste. Und der Sportwagen ist größer als sein englischer Verwandter: 16 Zentimeter länger, 15 Zentimeter breiter und einen Zentimeter höher. Hinzu kommt ein um fünf Zentimeter gewachsener Radstand. Diese Zuwächse machen den Ami zum einen geräumiger und zum anderen fit für die Elektro-Einbauten. Um den Einstieg etwas bequemer zu gestalten, wurden die Türschwellen um vier Zentimeter abgesenkt – aber wer sich schon einmal in eine Elise gezwängt hat, weiß, was beim Einsteigen in den Tesla auf ihn zukommt.
Platz für den Hintern

Haben wir uns erst mal auf das dünne Gestühl, das die Bezeichnung “Schalen-Sitze” wirklich noch verdient, geaalt, sitzt es sich recht entspannt. 2,3 zusätzliche Zentimeter stehen unserem Gesäß in der Breite pro Platz zur Verfügung. Aber die Einrichtung der Kabine kann ihr Elise-Vorbild nicht verhehlen: Das kleine Momo-Lenkrad, das gerade Armaturenbrett und der nicht in Längsrichtung verstellbare Beifahrersitz sind uns aus der Engländerin bestens bekannt. Immerhin kann der Beifahrer seine Füße auf einer gelochten Aluminium-Leiste abstellen. Links unten neben dem Lenkrad sitzt ein kleiner Farbbildschirm – die Elise hat hier ihre Druckknöpfe fürs Lichteinschalten. Der Monitor informiert uns beispielsweise über die Reichweite, die der Ladezustand der allein 13.300 Euro teuren Akkus momentan ermöglicht. Dies im Tacho anzuzeigen, wäre allerdings deutlich ergonomischer. Dafür gibt es Erfreuliches von achtern: Der Kofferraum fasst mit 110 Liter gerade mal zwei Liter weniger als das Gepäckfach der Elise.

Quellen:

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